Die Schweizer Kulturszene geht online

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Die Schweizer Kulturszene geht online

SRF Kultur sammelt digitale Aktionen von Schweizer Künstlern und Kulturinstitutionen, die trotz Coronakrise weitermachen.
Kreativ, überraschend, geistreich: Verschiedene Schweizer Kulturhäuser, Künstlerinnen und Künstler nutzen aktuell die Möglichkeiten des Internets, um trotz Coronakrise ihr Publikum zu erreichen.
SRF Kultur sammelt diese digitalen Aktionen und bietet ihnen hier eine Plattform. Damit Kultur auch in schwierigen Zeiten dorthin kommt, wo sie etwas bewegen kann – zum Publikum.
Konzerte
• Orgel Live. Der Organist Christian Gautschi spielt Konzerte, Link öffnet in einem neuen Fenster auf verschiedenen Orgeln, zu sehen als Livestream auf YouTube.
• Life at the Zoo. Ein kooperatives Projekt, Link öffnet in einem neuen Fenster für kreative Musikerinnen und Musiker aus dem Studio «The Zoo» in Bern.
• Jazz-Archive. Jazzliebhaber kommen auch online auf ihre Kosten. In den Jazzarchiven des Schaffhauser Jazzfestivals, Link öffnet in einem neuen Fenster und des Jazz Festivals Wilisau, Link öffnet in einem neuen Fenster finden sich Perlen aus den vergangenen Jahrzehnten. Das Schaffhauser Jassfestival vom 13. – 16. Mai findet dieses Jahr komplett online, Link öffnet in einem neuen Fenster statt.
• Electronic Relief in Switzerland. Die Compilation «Make Some Room, Link öffnet in einem neuen Fenster» steht im Zeichen der Solidarität: 100% des Erlöses kommen den beteiligten Schweizer Elektronikkünstlerinnen und -künstlern zugute. 131 Acts aus der Schweiz haben Musik beigesteuert, zu der man in Corona-Zeiten relaxen kann, aber auch dazu tanzen darf.
• Sinfonieorchester Basel at home. Ein neues Online-Format, Link öffnet in einem neuen Fenster bringt Orchester und Publikum aus der sicheren Distanz der eigenen vier Wände zusammen.
• Digitale Bühne. Musikern, Slam-Poetinnen, Tänzern und Theaterschauspielerinnen fehlt zur Zeit die Bühne. Daher schliessen sich Künstler und Künstlerinnen nun auf diversen Plattformen zusammen und treten digital auf. Zum Beispiel bei «Sofakultur, Link öffnet in einem neuen Fenster», «Art on Air, Link öffnet in einem neuen Fenster», «MusicStage, Link öffnet in einem neuen Fenster» oder «Artist Remote, Link öffnet in einem neuen Fenster».
• Kulturgärtnerei des Oberwallis. Klassik in einem charmanten, beschaulichen und intimen Rahmen: Das ist das «Musikdorf Ernen». Ausgewählte Beiträge der Konzertreihe gibt’s auf YouTube, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Streaming is Caring. Luzerner Kulturinstitutionen präsentieren täglich um 20:30 Uhr gestreamte Live-Sessions Luzerner Kulturschaffender – aus der Stube in die Stube auf Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster und Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Bach gegen Corona. Jeden Mittwoch um 20:05 Uhr spielt der junge Organist Elie Jolliet live, Link öffnet in einem neuen Fenster aus der reformierten Kirche Köniz ein grösseres Werk Johann Sebastian Bachs. Die vergangenen «Duelle» findet man auf YouTube, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Alles wird gut. 24 Stunden hat SRF aus dem Hallenstadion gegen den Corona-Blues gestreamt. Alle 20 Live-Konzerte gibt’s online zum Nachschauen.
• Digitales Festival. Drei legendäre Konzerte des Lucerne Festivals können vom 1. bis 4. April kostenlos gestreamt werden, Link öffnet in einem neuen Fenster. Darunter sind Rachmaninow, Wagner und Gustav Mahler.
• Klassik aus den Bergen. Das Gstaad Digital Festival, Link öffnet in einem neuen Fenster bietet eine grosse Auswahl an Konzerthighlights, Backstage-Interviews und Masterclasses aus dem Gstaad Menuhin Festival – kostenlos für alle.
• Oper und Ballett für zu Hause. Zwischen dem 27. März und 01. Juni 2020 stellt das Opernhaus Zürich jedes Wochenende eine neue Aufzeichnung von Opern- und Ballettaufführungen kostenlos als Streaming, Link öffnet in einem neuen Fenster zur Verfügung. Das Angebot ist jeweils von Freitag, 18:00 Uhr bis Sonntag, 24:00 Uhr verfügbar.
• Das Montreux Jazz Festival schickt ein bisschen von seiner Magie nach Hause: Ray Charles, Wu-Tang Clan, Johnny Cash, Nina Simone, Marvin Gaye, Deep Purple, Carlos Santana und mehr: über 50 Konzerte des Festivals sind nun im Streaming erhältlich, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• In der Jazz-Schatzkammer. Der Zürcher Jazzclub Moods stellt über 500 Konzerte zum Streamen, Link öffnet in einem neuen Fenster bereit. Ausserdem: Musiker können derzeit gratis die Club-Infrastruktur nutzen, Link öffnet in einem neuen Fenster, um Ton- und Bildaufnahmen zu realisieren oder Konzerte live zu streamen.
• Klassik aus der Kirche. Der Schweizer Organist Rudolf Lutz gibt ein Orgelkonzert , Link öffnet in einem neuen Fenster– eine Improvisation von J. S. Bachs «Actus Tragicus», gespielt in der Evangelischen Kirche Stein AR.
• Live-Streams von Schweizer Acts. Die Kollegen von Radio SRF 3 haben einen Konzertkalender für Live-Streams zusammengestellt – darunter Künstler wie Dodo oder Vincent Gross.
Theater
• #zürichtanztdihei. Das Tanzfestival in Zürich kann dieses Jahr nicht stattfinden, also tanzt man 16. Mai einfach zuhause, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Hofkonzerte. Das Luzerner Theater sorgt mit ihrem «Spontanen Spielpl@n, Link öffnet in einem neuen Fenster» für kulturelle Überraschungen.
• Kaserne Basel. Das Theaterprojekt «Drei Neue Bunker, Link öffnet in einem neuen Fenster», welches sich um das Schutzbedürfnis und die Abschottungstendenz in vier Basler Kellern drehen sollte, ist nun als Online-Projekt gestartet.
• DisDance. Tanzen auf Distanz ist immer noch besser als nicht tanzen. Vom 15. -17. Mai findet das Tanzfest online, Link öffnet in einem neuen Fenster unter dem Motto «DisDance» statt. Schwerpunkt sind Kurse für Erwachsene, Tanz- und Spielangebote für Kinder sowie Zoom-Party mit Flashmob.
• Kultur statt Krise. Das Stadttheater Langenthal, Link öffnet in einem neuen Fenster sendet wöchentlich aus dem leeren Theaterhaus jeweils einen kurzweiligen, kulturellen Leckerbissen.
• Festspiele X. Die Festspiele Zürich, Link öffnet in einem neuen Fenster finden in diesem Jahr online statt vom 05. – 28. Juni 2020.
• Kunst zu Hause. Das Konzerttheater Bern zeigt Ausschnitte aus dem «Homeoffice, Link öffnet in einem neuen Fenster» seiner Künstler und Künstlerinnen. Zudem gibt es vergangene Konzertmitschnitte, Link öffnet in einem neuen Fenster zu belauschen.
• Künstler im Homeoffice. Künstlerinnen und Musiker des Theaters St. Gallen senden Lebenszeichen, Link öffnet in einem neuen Fenster aus dem Homeoffice.
• Künstlerbörse. An der Schweizer Künstlerbörse im April werden die Saisonprogramme unzähliger Theater zusammengestellt. Da auch die Künstlerbörse abgesagt werden musste, entstand eine neue Website, Link öffnet in einem neuen Fenster, die als Vermittlungsplattform zwischen Künstlern, Künstlerinnen und Veranstaltern dienen soll.
• Stoff für den Shutdown. Das Theater Neumarkt in Zürich experimentiert mit digitalen Formaten. Ein- bis zweimal pro Woche zu sehen als Livestream, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• 10 Gebote. Ab dem 17. April zeigt das Schauspielhaus Zürich «Dekalog», eine zehnteilige Theaterinszenierung, Link öffnet in einem neuen Fenster für den digitalen Raum von Christopher Rüping.
• Zwischenspiel. Der Vorhang ist wegen der Coronakrise geschlossen, gerade deshalb bleiben viele Fragen offen. Das Opernhaus Zürich versucht diese mit ihrem neuen Podcast «Zwischenspiel, Link öffnet in einem neuen Fenster» zu beantworten.
• Opern im Wohnzimmer. Das «Grand Théâtre de Genève» lancierte diese Woche «GTG Digital, Link öffnet in einem neuen Fenster». Zu finden gibt es Videos zu Opern, Ballett und Interviews mit Künstlern.
• TOBS Digital: Das Theater Orchester Biel Solothurn stellt Orchesterbeiträge und Theateraufführungen online, Link öffnet in einem neuen Fenster. Kleine Videobeiträge aus dem Theater Orchester-Homeoffice gibt’s ausserdem auf Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Theater @ Home. Das Theater Basel unterhält sein Publikum weiter auf Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster. Zu finden sind Videobeiträge zu Social Distancing-Performances und -Proben aus dem Homeoffice.
• Theaterstücke in voller Länge. Spectyou bietet Aufzeichnungen von Theaterproduktionen, Link öffnet in einem neuen Fenster aus dem In- und Ausland – aus aktuellem Anlass schon früher als geplant.
• Für Kinder und Kindsköpfe. Das Minitheater Hannibal, Link öffnet in einem neuen Fenster streamt «vo dihei – für dihei» Ausschnitte aus Jim Knopf direkt auf Facebook.
Kunst
• Von zuhause ins Museum: Bern Welcome hat alle Online-Angebote, Link öffnet in einem neuen Fenster von Berner Museen während der Corona-Krise zusammengestellt.
• Museum online only. Im open-museum, Link öffnet in einem neuen Fenster stöbert man wie in einem echten Museum und entdeckt ausgewählte Inhalte zur Spanischen Grippe. Die Audiochat-Funktion ermöglicht die Kommunikation mit anderen Museumsgängern – fast wie in einem «echten» Museum.
• Virtueller Rundgang. Eindrücke aus den Ausstellungen des Kunstmuseums Solothurn kann man als digitalen Rundgang, Link öffnet in einem neuen Fenster oder in der Sammlung online, Link öffnet in einem neuen Fenster erleben.
• «Museum för dihei»: Das Historische Museum Luzern, Link öffnet in einem neuen Fenster lanciert jede Woche mittwochs und freitags Tipps, Wettbewerbe, ein Quizz und spannende Abenteuer aus der Vergangenheit.
• Museum digital erleben. Das Kunstmuseum St. Gallen, Link öffnet in einem neuen Fenster bietet Videostreams, Kurzvideos zu Kunstwerken und Live-Zeichnungs-Workshops an.
• Sammlungs-Challange. Das Stadt Museum Aarau, Link öffnet in einem neuen Fenster stellt beliebte Kunstwerke und Objekte aus ihrer Sammlung nach. Mitmachen erwünscht!
• Kinderführung. Moderator, Musiker und Kinderliederautor Ueli Schmezer nimmt die ganze Familie mit auf eine Entdeckungsreise durch die Ausstellung «El Anatsui», Link öffnet in einem neuen Fenster des Kunstmuseums Bern.
• UNESCO Weltkulturerbe. Die weltweit einzigartigen karolingischen und romanischen Fresken in der Klosterkirche St. Johann in Müstair kann man nun als virtuelle Tour, Link öffnet in einem neuen Fenster geniessen. Eine Version für VR-Brillen ist ebenfalls geplant.
• Meta Tinguely. Texte, Videos, Bilder, Animationen und Spiele bringen die Kunst von Jean Tinguely, Link öffnet in einem neuen Fenster nach Hause.
• Spectacular Scenery. Die Kunsthalle Will gibt per Webvideo, Link öffnet in einem neuen Fenster einen Einblick in die neue Ausstellung der Videokünstlerin Susanne Hofer.
• Geschichte wird lebendig. Das Historische Museum Basel bietet virtuelle 3D-Rundgänge, Link öffnet in einem neuen Fenster aller ihrer Häuser.
• Hinterglasmalerei online. Das Vitromuseum Romont in Ihren Stuben! Die neue Sektion «Création féminine» kann man per Videorundgang , Link öffnet in einem neuen Fenstergeniessen.
• Eine Spitzengeschichte. Das Textilmuseum St. Gallen bietet virtuelle Kulturerlebnisse auf Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster, Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster und Website, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• #artistrecipe. Die Kunsthalle Basel sorgt für unser leibliches Wohlbefinden. Auf ihrem Instagram Kanal, Link öffnet in einem neuen Fenster sind verschiedene Künstlerrezepte zum Nachkochen veröffentlicht. Die Pilz-Omelette, Link öffnet in einem neuen Fenster von Paul Cézanne: unbedingt ausprobieren.
• Lektionen per Livestream. Die «LECTURE SERIES IDENTIFY» der Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) stellen in diesem Semester einen zentralen Aspekt der visuellen Kommunikation ins Zentrum. Diese Vorlesungen werden nun per Livestream, Link öffnet in einem neuen Fenster angeboten. Ebenso werden die «Art Taaalkssss» des Instituts Kunst online, Link öffnet in einem neuen Fenster weitergeführt
• Kunst im Radio. Die Bieler Kunsträume «Espace libre» und «Lokal-int» kooperieren mit einem Web-Radio-Programm. Jeweils donnerstags von 20:00 bis 24:00 Uhr gibt’s die «Lumpenstation, Link öffnet in einem neuen Fenster» zu hören.
• Museum in den Ohren. Das Publikum kann nicht ins Museum, also geht das Museum zu den Leuten. So lancierte das Team des Historischen Museums Bern kurzerhand den eigenen Podcast «Gaffeepouse», Link öffnet in einem neuen Fenster. In der ersten Folge erzählt ein Historiker des Museums vom «Socialising» zu Zeiten von Louis XIV in Versailles.
• Treffpunkt: Facebook. In Bern macht das Museum für Kommunikation, Link öffnet in einem neuen Fenster seinem Namen alle Ehre und bleibt weiterhin mit seinem Publikum in Kontakt. Jeweils Dienstag bis Freitag gibts um 13:30 Uhr einen Livestream, Link öffnet in einem neuen Fenster zu sehen, direkt aus dem Museum, interaktive Elemente inklusive.
• #VDMHomeStories. Die aktuellen Ausstellungen des Vitra Design Museums können in filmischen Rundgängen, Link öffnet in einem neuen Fenster besucht werden. Auf Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster und Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster finden sich zudem Beiträge zur aktuellen Situation, etwa zur Geschichte des Home Office oder zu Design in Krisenzeiten.
• FrühStücke. Jeden Morgen um 08:00 Uhr servieren Künstler und Künstlerinnen des Kantons Aargau und Gäste aus der ganzen Schweiz kleine Kunstschnitten zum Frühstück, Link öffnet in einem neuen Fenster. En Guete.
• Corona Creative Classes. Da alle Schulen geschlossen sind, bietet das Museum of Digital Art live-streaming Weiterbildungen, Link öffnet in einem neuen Fenster an mit Schwerpunkt auf kreative Inhalte. Die meisten davon kostenlos.
• Kunst aus Riehen. Die Fondation Beyeler bietet vergangene Künstlertalks, Kuratorenführungen, Werkbetrachtungen und Konzerte in voller Länge als Videostreams, Link öffnet in einem neuen Fenster an. Zudem finden regelmässig digitale Museumsführungen, Link öffnet in einem neuen Fenster statt.
• Plattform für Künstler. Das Museum im Bellpark Kriens lancierte das Projekt «Walkie Talkie», Link öffnet in einem neuen Fenster. Videoclips, Fotografien, Tonspuren, Atelierbesuche oder Homestories von verschiedenen Künstlerinen und Künstlern werden regelmässig online vorgestellt.
• Virtuelle Führung. Das Schweizerische Architekturmuseum lädt zum Museumsbesuch per Facebook-Livestream. Jeweils Donnerstags kann so ihre Ausstellung «Unterm Radar, Link öffnet in einem neuen Fenster» besucht werden.
• Kunst im öffentlichen Raum. Diese bleibt weiterhin öffentlich zugänglich – vom sicheren Wohnzimmer aus. Die Stadt Zürich veröffentlicht jeden Tag ein neues Video eines Kunstwerks, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Kunstgeschichte frei Haus. «Was wollen Sie sehen?», fragt derzeit das Kunstmuseum Basel, Link öffnet in einem neuen Fenster. Auf seinem Blog , Link öffnet in einem neuen Fensterliefert es täglich ein Stück Kunstgeschichte nach Hause – übrigens auch auf Instagram , Link öffnet in einem neuen Fensterund Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Thomas Hirschhorn erklärt. Der Schweizer Künstler führt per Handy durch seine Ausstellung «Eternal Ruins», Link öffnet in einem neuen Fenster in der Galerie Chantal Crousel in Paris.
• #deinebühne. Das Magazin Thurgaukultur , Link öffnet in einem neuen Fensterbietet Kulturschaffenden eine digitale Plattform. Die erste Aktion führt per Livestream durch die bislang ungesehene Ausstellung «Pinsel, Pixel und Pailletten – Neue Malerei», Link öffnet in einem neuen Fenster im Kunstmuseum Thurgau.
• Online-Führungen und Live-Storys. Das Kunstmuseum Baselland, Link öffnet in einem neuen Fenster hat eine ganze Reihe von Online-Aktionen geplant.
Literatur
• BaZ Kultur. Schweizer Kulturschaffende singen, performen oder lesen im Kulturstream, Link öffnet in einem neuen Fenster der Basler Zeitung.
• Lesestube Online. Das literarische Projekt «Lesestube 8nach8, Link öffnet in einem neuen Fenster» streamt jeweils Mittwochs und Sonntags um 20:08 Uhr Lesungen professioneller Künstler aus ihren Wohnzimmern.
• Bildschirmpause. Comic-Tipps, Lesungen aus dem Bett-Office und Previews der neuen Ausstellung bietet das Cartoonmusem Basel auf Facebook, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Lesen im Shutdown. Die Plattform «Tapastories» will Menschen fürs Lesen begeistern. Im Rahmen der Initiative «Short Stories für Zuhausegebliebene, Link öffnet in einem neuen Fenster» werden während des Lockdowns täglich eine neue Kurzgeschichte und ein Hörbuch von Bestseller-AutorInnen publiziert.
• Lesezeit. Martin Suter sorgt in dieser Zeit für Ablenkung und bietet alle Texte auf seiner Website, Link öffnet in einem neuen Fenster für zwei Monate kostenlos an.
• Alltag in «Oberwiesli». Das Comicfestival «Fumetto» kann nicht stattfinden, also veröffentlicht Illustrator Samuel Schuhmacher seine Comics online. Täglich erscheint eine neue, kleine Episode aus dem Corona-Alltag des fiktiven, typisch schweizerischen Wohnquartiers «Oberwiesli». Zu finden auf Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster und Website, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Corona Tales. Chus Martínez, Kuratorin und Leiterin des Instituts Kunst der FHNW, veröffentlicht auf Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster seit einigen Tagen kleine Geschichten mit Bezug zur Spanischen Grippe 1918.
• Aus Meyers Küche. Schriftsteller Thomas Meyer, Autor von «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse», liest jeden Abend um 20:00 Uhr live via Twitter, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Leben und Lesen im Ausnahmezustand. Jeden Abend um 18:00 Uhr erscheint ein neuer Tagebucheintrag von AutorInnen des Schweizer Rotpunktverlages, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Aus dem Aargauer Literaturhaus. Dorothee Elmiger und Peter Stamm schreiben ein Krisentagebuch, Link öffnet in einem neuen Fenster. Ausserdem: Autorinnen und Autoren führen miteinander eine Online-Geschichte fort.
• Von Sofa zu Sofa. Die Autorinnen Kathrin Bach und Melanie Katz und der Autor Donat Blum haben «Viral, Link öffnet in einem neuen Fenster» initiiert – ein «Online-Literaturfestival in Zeiten der Quarantäne» mit Live-Videos von Lesungen.
• Aus Tinglers Stube. Philosoph und Schriftsteller Philipp Tingler lädt auf Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster zu sich nach Hause und liest täglich aus «Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke».
Film
• Internet-Festival. Das internationale Film Festival «Visions du Réel» in Nyon vom 17. April bis 2. Mai 2020 findet dieses Jahr komplett online statt. Bereits online sind Programm und Trailer, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Kinofilme satt. Verschiedene Schweizer Streaming-Angebote machen das Wohnzimmer zum Kino: Cinefile , Link öffnet in einem neuen Fensterbietet zahlreiche Schweizer Produktionen, Link öffnet in einem neuen Fenster. Das VOD-Angebot von artfilm.ch, Link öffnet in einem neuen Fenster ist ab sofort frei verfügbar, solange die Kinos geschlossen sind. Weitere Plattformen sind Myfilm, Link öffnet in einem neuen Fenster, Kino-on-demand, Link öffnet in einem neuen Fenster, Outside the Box VoD, Link öffnet in einem neuen Fenster, Filmingo, Link öffnet in einem neuen Fenster, Filmstream, Link öffnet in einem neuen Fenster, Lichtspiel, Link öffnet in einem neuen Fenster, Kino Süd, Link öffnet in einem neuen Fenster, Kinok, Link öffnet in einem neuen Fenster – und die VoD-Angebote auf Play SRF.
• Für die Jungen. Die 44. Schweizer Jugendfilmtage, Link öffnet in einem neuen Fenster fanden dieses Jahr ausschliesslich online statt – inklusive Filmdiskussionen, Artist-Talks und Preisverleihung.
Spoken Word
• Alt-Bundesrat on air. Geprägt von Gastgeber Moritz Leuenberger hat die «Bernhard Matinée, Link öffnet in einem neuen Fenster» innert kürzester Zeit eine treue Anhängerschaft gefunden und ist in ihrer Art einmalig. Die nächste am 17. Mai findet nun online statt.
• Neue grosse Hörspielwelt. SRF macht ab sofort über 250 Hörspiele online zugänglich. Skurrile Hörspielserien, literarische Klassiker, coole Kindergeschichten, spannende Krimis und berührende Mundartstücke: In der neuen Hörspielbibliothek ist für jede und jeden etwas dabei.
• E-Mail of Love. Renato Kaiser antwortet auf eure Emails, Link öffnet in einem neuen Fenster und liest diese online vor, Link öffnet in einem neuen Fenster, natürlich nur nach Absprache.
• Mit Galgenhumor. «Apolcalypso TV» ist die Antwort von Kabarettistin Patti Basler auf den Coronawahnsinn – das Kurzformat erscheint täglich auf YouTube, Link öffnet in einem neuen Fenster.
• Frisch von der Leber. Mit Marco Gurtner, der Poetry Slam Schweizermeister 2019, nutzte Instagram, Link öffnet in einem neuen Fenster für eine «Live-Stram-Slam-Show».

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